Es prägt, wenn's einen aus Westfalen (Münster) in die  Berg-, Wald- und Burgenpfalz verschlägt.
Die erste „Fremdsprache“ war Pfälzisch, die ersten bewußt aufgenommenen Bilder waren bizarre Sandsteinformationen, rostrot und gelb gebändert, zwischen dunklem Kieferngrün.

 

Sprach- und Formfremdheit drängten früh Fragen auf nach warum, woher, wohin. Und Antworten: Ein Miteinander lässt sich nur in Achtsamkeit fürs Singulare und fürs Ganze gestalten.

 

Auslandsaufenthalte u.a. in den USA, Israel und der damals noch hinter dem „eisernen Vorhang“ liegenden DDR schärften den Blick für Unterschiede und Gemeinsamkeiten. 

 

Nach dem Studium (Politologie und Germanistik) und einem Friedensforschungs-Stipendium folgte mehrjährige Tätigkeit im Rundfunkbereich vom Lokalsender bis zum europäisch ausgerichteten Infosender, seit 2002 regelmäßige freie Mitarbeit bei regionalen Tageszeitungen.

Lebensmittelpunkt ist seit Mitte der 90er Jahre das Taubertal.